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Emotionen verstehen – wie du deine Gefühle bewusst lenkst

Emotionen sind keine Störung – sie sind Information. Wer sie versteht, kann klarer handeln, besser kommunizieren und sich selbst mitfühlender begegnen.
15. April 2025 durch
Jacqueline Jebai


Wut, Angst, Traurigkeit, Freude – Emotionen gehören zu dir. Doch oft fühlen sie sich überwältigend an oder „zu viel“. Dabei sind sie keine Störung – sondern ein Hinweis. Ein Ruf nach Verbindung. Ein Signal zur Veränderung.

Was Emotionen wirklich sind

Emotionen sind körperlich spürbare Reaktionen auf innere oder äußere Reize. Sie entstehen automatisch – aber was du daraus machst, liegt in deiner Hand.

Warum sie dich leiten (und nicht kontrollieren sollten)

  • Sie zeigen dir, was dir wichtig ist
  • Sie helfen bei Entscheidungen
  • Sie motivieren zu Handlung – oder Rückzug


3 Schritte zum bewussten Umgang mit Emotionen

  1. Erkennen: Was genau fühle ich gerade?
  2. Benennen: Gib der Emotion einen Namen – das allein beruhigt
  3. Regulieren: Atmung, Bewegung oder Ausdruck (z. B. schreiben)

Beispiel: Mit Wut umgehen

Statt sie zu unterdrücken oder auszuleben: → wahrnehmen („Ich bin wütend, weil …“) → benennen → kurz bewegen oder durchatmen → später sachlich handeln → Das ist Selbstführung.

Fazit

Emotionen wollen nicht beherrscht, sondern gehört werden. Wenn du lernst, sie zu verstehen, lernst du dich selbst zu führen – mit Klarheit und Mitgefühl.

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