Warum Journaling mehr als Tagebuchschreiben ist!
In Zeiten ständiger Reizüberflutung fällt es schwer, die eigenen Gedanken zu sortieren. Journaling ist eine bewährte Methode, um mentale Klarheit zu gewinnen – und dabei ganz bei dir selbst anzukommen. Es geht nicht um schöne Sätze, sondern um Ehrlichkeit, Struktur und emotionale Entlastung.
1. Der Morgen-Check-In
Beginne deinen Tag mit drei einfachen Fragen:
- Was denke und fühle ich gerade?
- Was ist heute wichtig?
- Was brauche ich, um in Balance zu bleiben?
Das dauert nur 5 Minuten – und gibt dir sofort Orientierung.
2. Gedankenstrom – alles raus
Diese Methode ist auch bekannt als "Brain Dump": Setz dich hin und schreibe 10 Minuten ohne Punkt und Komma. Alles, was in dir ist, darf aufs Papier. Danach kannst du Themen markieren, die deine Aufmerksamkeit verdienen – oder einfach loslassen.
3. Der Abend-Reflexionsimpuls
Am Ende des Tages kannst du dich mit einer dieser Fragen ins Journaling führen:
- Was hat mir heute Kraft gegeben?
- Was hat mich herausgefordert – und was habe ich gelernt?
- Wofür bin ich heute dankbar?
Diese einfache Abendroutine kann deine Schlafqualität und deine Selbstwahrnehmung verbessern.
Fazit: Klarheit entsteht, wenn du dich selbst liest
Journaling ist kein Wundermittel – aber ein kraftvolles Werkzeug. Es schenkt dir Raum zum Innehalten, zur Selbstführung und zur emotionalen Klärung. Und manchmal reicht eine einzige Frage, um wieder bei dir selbst anzukommen.