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Journaling für Klarheit: 3 Einstiege für deinen mentalen Fokus

Wie du mit Schreiben deine Gedanken ordnest und Stress abbaust.
30. April 2025 durch
Jacqueline Jebai

Warum Journaling mehr als Tagebuchschreiben ist!

In Zeiten ständiger Reizüberflutung fällt es schwer, die eigenen Gedanken zu sortieren. Journaling ist eine bewährte Methode, um mentale Klarheit zu gewinnen – und dabei ganz bei dir selbst anzukommen. Es geht nicht um schöne Sätze, sondern um Ehrlichkeit, Struktur und emotionale Entlastung.


1. Der Morgen-Check-In

Beginne deinen Tag mit drei einfachen Fragen:

  • Was denke und fühle ich gerade?
  • Was ist heute wichtig?
  • Was brauche ich, um in Balance zu bleiben?

Das dauert nur 5 Minuten – und gibt dir sofort Orientierung.

2. Gedankenstrom – alles raus

Diese Methode ist auch bekannt als "Brain Dump": Setz dich hin und schreibe 10 Minuten ohne Punkt und Komma. Alles, was in dir ist, darf aufs Papier. Danach kannst du Themen markieren, die deine Aufmerksamkeit verdienen – oder einfach loslassen.

3. Der Abend-Reflexionsimpuls

Am Ende des Tages kannst du dich mit einer dieser Fragen ins Journaling führen:

  • Was hat mir heute Kraft gegeben?
  • Was hat mich herausgefordert – und was habe ich gelernt?
  • Wofür bin ich heute dankbar?

Diese einfache Abendroutine kann deine Schlafqualität und deine Selbstwahrnehmung verbessern.

Fazit: Klarheit entsteht, wenn du dich selbst liest

Journaling ist kein Wundermittel – aber ein kraftvolles Werkzeug. Es schenkt dir Raum zum Innehalten, zur Selbstführung und zur emotionalen Klärung. Und manchmal reicht eine einzige Frage, um wieder bei dir selbst anzukommen.

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