Ein Jahresrückblick ist mehr als ein Blick auf deine To-do-Liste. Er ist die Einladung, innezuhalten und dich zu fragen: Was hat mich bewegt, verändert, wachsen lassen?
Warum ein Jahresrückblick so kraftvoll ist
- Er zeigt dir, wie weit du gekommen bist
- Er lässt dich erkennen, was du loslassen darfst
- Er schafft Raum für neue Ziele – aus Tiefe, nicht aus Druck
- Er gibt dir Wertschätzung für deinen Weg
So gestaltest du deinen Jahresrückblick
- Reserviere 1–2 Stunden: ohne Ablenkung, mit Musik, Tee, Ruhe
- Nutze Reflexionsfragen: siehe unten
- Schreib handschriftlich: Intuition kommt oft, wenn du langsam wirst
10 Fragen für deinen Jahresrückblick
- Was waren meine 3 wichtigsten Erfolge?
- Was hat mich am meisten herausgefordert?
- Welche Gewohnheiten haben mir gutgetan?
- Worauf bin ich stolz?
- Was habe ich über mich gelernt?
- Was durfte ich loslassen?
- Welche Beziehungen haben mich geprägt?
- Welche Rolle spielte Selbstfürsorge?
- Was war mein schönster Moment?
- Wie hat sich mein Denken verändert?
Beispiel: Visueller Jahresrückblick
Erstelle eine kleine Collage oder Timeline mit Fotos, Worten, Symbolen – als kreative Erinnerung daran, was du alles erlebt hast.
Fazit
Dein Jahr war nicht nur das, was du erreicht hast. Es war auch, was du gefühlt, gelernt, losgelassen, geliebt hast. Ein guter Rückblick lässt dich würdigen – und neu ausrichten.