Wer kennt es nicht: Du setzt dir ein großes Ziel – und nach ein paar Wochen ist die Luft raus. Zwischen Motivation und Überforderung liegt ein schmaler Grat. Die Kunst liegt darin, deine Ziele so zu setzen, dass sie dich inspirieren, aber nicht überfordern.
Was bedeutet „Ziele in Balance“?
Ziele in Balance berücksichtigen sowohl deine Leistungsgrenzen als auch deine Lebensrealität. Sie geben dir Orientierung, aber auch Flexibilität.
So findest du das richtige Maß
- Weniger ist mehr: Statt zehn Zielen pro Monat – lieber drei, die wirklich zählen.
- Lebensbereiche im Blick behalten: Beruf, Gesundheit, Beziehungen, Wachstum – was braucht gerade wie viel Raum?
- Realistische Etappen setzen: Große Ziele in erreichbare Schritte unterteilen – so bleibst du motiviert.
- Regelmäßige Reflexion: Frage dich wöchentlich: „Dient mir dieses Ziel noch – oder belastet es mich?“
Beispiel: Aus einem Wunsch ein Ziel machen
„Ich will gesünder leben.“ wird zu: „Ich gehe 3x/Woche 30 Minuten spazieren, lege 2 digitale Pausen ein und trinke täglich 2 l Wasser.“ Das ist konkret, machbar – und motivierend.
Fazit
Deine Ziele sind Werkzeuge, keine Fesseln. Wenn du sie bewusst formulierst und regelmäßig justierst, wirst du wachsen – mit mehr Leichtigkeit und echter Freude.