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Achtsamkeit im digitalen Alltag – So bleibst du präsent trotz Dauerablenkung

Zwischen Bildschirm, Scrollen und Stress – wie du wieder bei dir ankommst
22. April 2025 durch
Jacqueline Jebai

Die digitale Welt schenkt uns Möglichkeiten – aber raubt uns oft auch Präsenz. Wir reagieren schneller, denken kürzer, fühlen seltener. Achtsamkeit ist der Gegenpol zur digitalen Reizüberflutung. Und sie lässt sich trainieren – mitten im Alltag.

Warum Achtsamkeit im Digitalen so wichtig ist

Ständiges Scrollen, Multitasking und Benachrichtigungen führen zu innerer Unruhe, Entscheidungsmüdigkeit und sinkender Selbstwahrnehmung. Achtsamkeit bringt dich zurück zu deinem inneren Anker.


Alltagstipps für mehr Präsenz trotz Technik

  1. Bewusste Start- & Endzeiten: Beginne und beende den Tag ohne Handy.
  2. Check-in statt Check-out: Frage dich 1x pro Stunde: „Bin ich gerade präsent?“
  3. Offline-Momente einbauen: Geh spazieren ohne Podcast. Iss ohne Bildschirm.
  4. Digitale Grenzen definieren: Keine Geräte im Schlafzimmer, Bildschirmfreie Zeiten einplanen.

Kleine Übung: Der Achtsamkeits-Button

Setze dir einen Auslöser – z. B. das Aufleuchten des Displays. Statt direkt zu reagieren, atme tief durch, spüre deinen Körper. Erst dann entscheide, ob du reagieren willst.

Fazit

Achtsamkeit ist kein Technikverzicht. Es ist eine Entscheidung für mehr Bewusstsein im Umgang mit ihr. Schon kleine Impulse verändern, wie du dich fühlst – und wie du mit der Welt in Kontakt trittst.

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